Dienstag, 25. November 2014

Oktobergestrick#4

Noch einmal ein Tuch. Das Tuch...

Aber nun ist mein Bedarf an diesem Tuch erstmal gesättigt. Jetzt bin ich offen für was Neues!

Wolle : lace pearls von lana grossa





Donnerstag, 20. November 2014

Zum Wegwerfen viel zu schade...

Irgendwie kann man aus allem noch etwas machen. Allerdings kann man auch nicht alles aufheben.

Als ich aus meinem neuen Kaschmirpulli von Strauss ( Kauftipp!) diese komischen Anhänger rausgeschnitten habe, war ich quasi schon auf dem Weg zur Tonne, als mir eine Idee kam...


Also habe ich mich nach der Schule gleich ans Werk gemacht und in Windeseile eine kleine Brosche gebastelt. 
Das eine "Schnürchen" hab ich wie eine Lakritzschnecke eingerollt und mit der Hand zusammengenäht.
Dann das andere "Schnürchen" in Schlaufen drauf genäht und die Mitte noch mit Perlen verziert.
Und auf der Rückseite darf  natürlich die "Festmachnadel" nicht fehlen!

Und nu hab ich eine Brosche, die genau zum Pulli passt und so gut wie nix gekostet hat.



Donnerstag, 13. November 2014

Oktobergestrick#3


  Das folgende kleine Jäckchen wurde auch im Oktober fertig.





Gestrickt aus einer superweichen Wolle von lana grossa namens "Tiffany". Das Teil ist federleicht und wärmt wunderbar. Und endlich hab ich auch Erfahrung im "italienisch Abketten".



Das ist zwar wesentlich aufwändiger, aber auch wesentlich schöner. Gerade das abgekettete Halsbündchen finde ich oft so "unschön". Entweder ist es zu weit und labbrig oder eng und unflexibel. Und auf die Art abgekettet bleibt ein Bündchen flexibel ohne auszuleiern. Again what learned!

 Das geschulte Hausfrauenauge kann im linken Bildausschnitt ein Produkt eines großen Discounters erkennen. Mit A fängt er an und mit i hört er auf, you know? Ja ich kaufe auch dort manchmal Wolle. Und gerade bei Schurwolle hatte ich da bisher keine negativen Erfahrungen. Nur bei der Sockenwolle sind  meine Töchter nicht so ganz zufrieden. Sie finden die Regia- oder Lanagrossa Socken angenehmer. Mir persönlich  ist das wurscht! Also mir und meinen Füßen. Bin ja keine Rabenmutter!

Dienstag, 11. November 2014

Stoffverwertung mal ganz anders

...nun gibt es keinen Grund mehr, nicht auch das kleinste Stück Stoff aufzuheben!
Frau kann schließlich alles weiter verwenden!
Zum Beispiel so:

Der Vollständigkeit halber muss ich erwähnen, dass ich nicht jeden Kreis mit der Hand ausgeschnitten habe. Da wäre dir Kette noch lange nicht fertig. Wozu habe ich eine Stanz- und Prägemaschine?



Samstag, 1. November 2014

Oktobergestrick#2

...kennt ihr das auch? Das sogenannte SWKS- Syndrom?


Symptome sind: der unbeschreibliche Drang bei jeder Gelegenheit ein oder zwei Päckchen Sockenwolle mitzunehmen. Egal, ob man schon sockenwollsatt ist, es besteht immer wieder ein unkontrollierbares Bedürfnis, mehr zu haben. Sozusagen eine Wollsitas. Auch bei Strickipedia hab ich hierzu was gefunden:

Bei der Wollsitas (Dt. Wolle), Wollkaufsucht oder auch Obsessives Sockenwollkaufen (selten Obesität; engl. aber fast nur obesity), umgangssprachlich auch Stricksucht oder auch kurz  SWKS- Syndrom , handelt es sich um eine seltene Symptomatik mit starkem Wollkaufdrang, der durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung von Wolle mit nahezu zwanghaften Auswirkungen gekennzeichnet ist. Nach der WHO-Definition liegt eine Wollsitas ab einem Wohnraummassindex (WMI) von 30 m² vor, wobei drei Schweregrade unterschieden werden, zu deren Abgrenzung ebenfalls der WMI herangezogen wird. Indikatoren für den Anteil von übermäßigem Wollvorrat und dessen Verteilung sind der Schrankinhalt und das Woll- Wohnraum Verhältnis .

Hin und wieder kann man sogar Auswirkungen dieses nicht behandelbaren Zustandes deutlich erkennen: